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Kr�meln paniert.
Beide Plastikflaschen, die mit Wasser und die Flasche Surge,
waren eingedellt, aber wenigstens noch ganz. Ihre Lunch-
t�te war zu etwas zusammengedr�ckt, das an ein �ber-
fahrenes Tier auf der Stra�e erinnerte (und ebenfalls mit
Kartoffelchips paniert), aber Trisha machte sich nicht ein-
mal die M�he, einen Blick hineinzuwerfen. Mein Walk-
man, dachte sie, ohne zu merken, da� sie schluchzte, w�h-
rend sie den Rei�verschlu� der Innentasche aufzog. Mein
armer, armer Walkman. Nun sogar von den Stimmen
der menschlichen Welt abgeschnitten zu sein erschien ihr
mehr, als sie zus�tzlich zu allem anderen w�rde ertragen
k�nnen.
Trisha griff in die Innentasche und zog ein Wunder heraus:
den intakten Walkman. Das Kopfh�rerkabel, das sie s�uber-
lich um das kleine Ger�t gewickelt hatte, hatte sich gel�st
und war etwas durcheinandergeraten, aber das war alles.
Sie hielt den Walkman in der Hand und starrte ungl�ubig
den neben ihr im Gras liegenden Gameboy an. Wie konnte
der eine heil und der andere so stark besch�digt sein? Wie
war das m�glich?
�5 ist nicht m�glich, teilte die kalte, verha�te Stimme in
ihrem Kopf ihr mit. Er sieht unbesch�digt aus, aber innen-
drin ist er kaputt.
Trisha entwirrte das Kabel, steckte die Ohrh�rer ein und
legte ihren Finger auf den Einschaltknopf. Sie hatte die
Wespenstiche, die qu�lenden Insekten, ihre Schnitt- und
Sch�rfwunden vergessen. Jetzt schlo� sie ihre geschwolle-
nen, schweren Lider, um etwas Dunkelheit zu erzeugen.
�Bitte, lieber Gott�, sagte sie ins Dunkel hinein, �la� meinen
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Walkman heil sein.� Dann dr�ckte sie auf den Einschalt-
knopf.
�Diese Meldung ist eben reingekommen�, sagte die An-
sagerin so deutlich, als sende sie mitten aus Trishas Kopf.
�Eine Frau aus Sanford, die mit ihren beiden Kindern auf
dem in Castle County liegenden Teilst�ck des Appalachian
Trail gewandert ist, hat ihre Tochter, die neunj�hrige Pa-
tricia McFarland, als vermi�t gemeldet. Die Kleine scheint
sich in den W�ldern westlich der Ansiedlung TR-90 und der
Stadt Motton verirrt zu haben.�
Trisha ri� ihre Augen auf, und sie h�rte noch zehn Minuten
lang gespannt zu, als WCAS - wie jemand mit unheil-
bar schlechten Angewohnheiten - schon l�ngst wieder zu
Countrymusik und NASCAR-Reportagen zur�ckgekehrt
war. Sie hatte sich im Wald verirrt. Das war nun amtlich.
Bald w�rden sie in Aktion treten, wer immer sie waren -
die Leute, vermutete sie, die daf�r sorgten, da� die Hub-
schrauber und die Sp�rhunde st�ndig einsatzbereit waren.
Ihre Mutter w�rde sich zu Tode �ngstigen ... und Trisha
empfand trotzdem ein seltsames Kribbeln der Befriedigung,
wenn sie daran dachte.
Man hat nicht auf mich aufgepa�t, dachte sie mit einem
Anflug von Selbstgerechtigkeit. Ich bin nur ein kleines
M�dchen, und man hat nicht richtig auf mich aufgepa�t.
Und wenn sie mich ausschimp�, sage ich einfach: �Ihr habt
nicht zu streiten aufgeh�rt, und ich hab's schlie�lich nicht
mehr aushalten k�nnen.� Das w�rde Pepsi gefallen; es klang
so nach V.C. Andrews.
Schlie�lich schaltete sie den Walkman wieder aus, wickelte
das Kopfh�rerkabel auf, dr�ckte dem schwarzen Plastikge-
h�use einen Ku� auf und verstaute ihn liebevoll in seiner
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Tasche. Sie betrachtete die zusammengedr�ckte Luncht�te,
konnte sich aber doch nicht �berwinden, einen Blick hin-
einzuwerfen, um festzustellen, in welchem Zustand das
Thunfischsandwich und das restliche Twinkie sich befan-
den. Zu deprimierend. Nur gut, da� sie ihr Ei gegessen hatte,
bevor es sich in Eiersalat hatte verwandeln k�nnen. Dieser
Gedanke h�tte eigentlich ein Kichern verdient, aber sie
konnte gerade keines herausbringen; der alte Kicherbrun-
nen, den ihre Mutter f�r unersch�pflich hielt, schien vor-
�bergehend ausgetrocknet.
Trisha sa� niedergeschlagen am Ufer des kleinen Bachs, der
hier weniger als drei Fu� breit war, und a� Kartoffelchips.
Zuerst die Chips aus der aufgeplatzten Packung, dann die
Kr�mel von der Luncht�te, und zuletzt die winzigen Br�sel,
die in ihrem Rucksack verstreut waren. Ein gro�es Insekt
brummte an ihrer Nase vorbei, und sie schrak davor zur�ck,
schrie auf und hob eine Hand, um ihr Gesicht zu sch�tzen.
Aber es war nur tine Pferdebremse.
Schlie�lich verstaute Trisha mit den m�den Bewegungen
einer Sechzigj�hrigen nach einem schweren Arbeitstag (sie
f�hlte sich wie eine Sechzigj�hrige nach einem schweren
Arbeitstag) wieder alles in ihrem Rucksack - selbst der
zertr�mmerte Gameboy wurde wieder eingepackt - und
stand auf. Bevor sie den Rucksack schlo�, streifte sie ihren
Poncho ab und betrachtete ihn. Das d�nne Plastikding hatte
ihr auf ihrer Rutschpartie den Steilhang hinunter keinerlei
Schutz geboten; jetzt war es zerrissen und hing auf eine Art
und Weise in Fetzen, die sie unter anderen Umst�nden f�r
komisch gehalten h�tte - er sah fast wie ein Hularock aus
blauem Plastik aus -, aber vermutlich war es doch besser,
den Poncho zu behalten. Zumindest konnte er sie vielleicht
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vor den Insekten sch�tzen, die nun wieder in einer dichten
Wolke um ihren armen Kopf schwirrten. Der M�cken-
schwarm war gr��er als je zuvor, zweifellos von dem Blut
an ihren Armen angelockt. Wahrscheinlich rochen sie es.
�W�rg�, sagte Trisha, r�mpfte die Nase und wedelte mit
ihrer M�tze die Insektenwolke weg, �das ist ja wirklich
ekelhaft.� Sie versuchte sich einzureden, sie m�sse dankbar
daf�r sein, da� sie sich nicht den Arm gebrochen oder einen
Sch�delbruch zugezogen hatte, auch dankbar daf�r, da� sie
nicht gegen Insektenstiche allergisch war wie Mrs. Thomas' [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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  • Copyright � 2016 Wiedziała, że to nieładnie tak nienawidzić rodziców, ale nie mogła się powstrzymać.
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